Monsignore Georg Aigner verstorben

Gott, der Herr über Leben und Tod hat am 24.12.21 den langjährigen Seelsorger und Pfarrer der Deutschen Kirchengemeinde St. Thomas Morus in Mexiko-Stadt zu sich gerufen. Wir beten für den Verstorbenen und werden weitere Informationen zu den Trauerfeierlichkeiten hier bekanntgeben.

8 Kommentare

  1. Una triste noticia para todos los que fuimos sus feligreses y amigos por tantos años. Que descanse en paz. Todavía el 24, en la mañana, recibi un mensaje donde pedia rezáramos por su recuperación. Un amigo más que se nos adelanta a disfrutar de la presencia del Señor. Con mucha tristeza, Ingrid M de Brust.

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    1. Mit großer Trauer habe ich heute vom Tode von Georg Aigner erfahren. Georg war für meine Tochter Talea und mich ein guter Freund gewesen. Gerne denke ich an unseren Besuch in México zurück als Talea von Georg getauft wurde. Wir werden ihn in unseren Herzen bei uns behalten.
      Dörte und Talea Terborg

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  2. Querido y entrañable Monseñor Georg, guía espiritual, nos llevó de la mano a muchas generaciones a acercarnos a la iglesia y de diversas formas al catecismo en Santo Tomas Moro en México. Carismático y alegre, gran amigo de mis padres, formaba parte de nuestra familia. Descanse en Paz un Ángel que Dios Nuestro Señor mandó! Que ya goza de la presencia del Señor.
    Abrazos a todos los deudos, familia y amigos. Familia López Hernández

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    1. Ein sehr wertvoller Mensch und treuer Freund. Danke, Padre Jorge für Deine einzigartige Freundschaft über all die vielen, vielen Jahren. Du wirst immer Teil unserer Familie sein. In Liebe, deine Gallussen

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  3. Mit großer Trauer haben wir vom Tod unseres geschätzten und verehrten Freundes Monsignore Aigner erfahren. Während unserer Mexikozeit von 1988 bis 1992 begleitete er unsere Familie mit viel Herzlichkeit und Hingabe. Selbst nach unserer Rückkehr nach Deutschland brach der Kontakt nicht ab. Große Hilfe erfuhren wir von ihm nach dem frühen Tod unseres Sohnes Maximilian, der an den Folgen seiner Leukämie 2015 verstarb. Wir haben dem aufrichtigen Seelsorger Georg viel zu verdanken. Möge der Herr ihm die ewige Ruhe schenken und ihm seine Dienste vergelten.

    Helga und Rudi Wendenburg

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  4. Mit tiefer Trauer gedenke ich eines guten Freundes. 1991 habe ich Georg in meiner Eigenschaft als Präsidentin der Deutsch – Mexikanischen Parlamentarier gruppe kennengelernt und seitdem hat er meine politische Arbeit mit Rat, Hilfe, Kraft und Trost begleitet.
    Meine ganze Familie war in dieser Liebe miteingeschlossen.
    Noch am 19.12.2021, erhielt ich eine persönliche Nachricht aus dem Krankenhaus von ihm. Ich bin sehr traurig, aber das Band der Liebe und Achtung, kann der Tod nicht zerreißen.
    Es grüßt in Anteilnahme
    Margitta Terborg,
    (MdB von 1980 – 1998)
    sowie Rudolf, Andreas, Dörte, Talea und Marei Terborg
    Oldenburg, den 31.12.2021

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  5. Ruhe in Frieden, Padre Georg. Du warst an meinem Geburtsbett, als ich gar früh das Licht der Welt erblickte und hast mich ein paar Monate später getauft. Dein Segen begleitet mich bis heute, wofür ich nicht genügend Danke sagen kann. Ebenfalls möchte ich mich für die Treue gegenüber meiner Familie, insbesondere Mutter bedanken, welche Du nun sicherlich im Himmel antreffen wirst. Danke für ALLES!

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  6. Lieber Georg

    Ich war schon 7 oder vielleicht 8 und Ministrant in spe und hatte meinen ersten, viel zu frühen und völlig unerwarteten stellvertretenden Einsatz an einer Hochzeit in Mexico.
    Du beruhigtest mich mit den Worten, dass der Sakristan mir alle Anweisungen geben, sagen oder zeigen würde. Alles lief auch gut, bis zu dem Zeitpunkt wo das Brautpaar vor Dir und ich daneben niederkniete. Und ich die Handglöckchen halten durfte. Der Sakristan war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in meinem Sichtfeld. Und Du bemerktest meine suchenden, fragenden und verzweifelten Blicke nicht. Also musste ich intuitiv handeln und läutete zur Sicherheit dann bei jedem Komma und jedem Punkt, was das Brautpaar und deren Gäste offenbar sehr amüsierte und die Liturgie in meinem Augen noch festlicher erscheinen liess.

    Einige Jahre später besuchtest Du uns in São Paulo, Brasilien, und ludst mich spontan ein, ins Landesinnere an eine Landwirtschaftsausstellung zu fliegen. Meine Eltern waren einverstanden. Ihr hattet vereinbart, dass Du meine erste Beichte abnehmen solltest. Ich war ein junger Teenager und selbstverständlich mit allem einverstanden. Hauptsache fliegen und Pferde- und Viehschauen erleben.
    Auf dem Hinflug, in einem kleineren, engen Flugzeug auf einigen tausend Metern Höhe sassen wir durch einen Gang getrennt nebeneinander. Du lehntest Dich zu mir und ich musste, damit nicht alle über meine Sünden informiert sind, mich auch über die Lehne strecken. Es war relativ laut und ich wusste nicht, was ich Dir erzählen sollte. Schliesslich könntest Du von mir enttäuscht sein (und mit Dir möglicherweise meine Eltern.. Gedanken eines Teenagers). Handkehrum waren wir auf einer Höhe, welche die Wahrheit von mir hören wollte und fatal bei einem Motorausfall sein könnte. Also erzählte ich Dir einiges und erhielt trotzdem die Absolution. Und wir landeten später ohne Probleme auf der Erdlandebahn und verbrachten dort eine tolle Zeit.

    Unsere Treffen wurden weniger. Familie. Arbeit. So vergingen einige Jahrzehnte, in denen ich durch meine Eltern von Dir hörte. Im November 2021 traten wir via WhatsApo wieder in Kontakt.

    Ich freue mich, dass wir uns gefunden haben. Alles liebe

    Robbie

    Basel, 19. November 2023

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