Durch die Taufe empfängt das Kind große Gnaden: – die Gotteskindschaft, – die Befreiung von der Erbschuld und ggfs. von persönlichen Sünden, – die Aufnahme in die Kirche, – den Beginn des ewigen Lebens.
Die Taufe kann nur gespendet werden, wo auch der Glaube bezeugt wird. Daher ist es wichtig, daß die Eltern oder wenigstens ein Elternteil und ein oder zwei Pate(n) stellvertretend für das Kind den Glauben der Kirche bekennen und versprechen, das Kind im Glauben der Kirche zu erziehen. Vereinbaren Sie ein Gespräch mit einem der Pfarrer, um die Taufe anzumelden bzw. um offene Fragen zu klären.
Taufpate kann nur ein gläubiger katholischer Christ werden. Dieser sollte auch ein lebendiges Glaubensleben haben. Christen anderer Konfessionen können Taufzeugen sein. Sind zwei Paten gewünscht, sind Pate und Patin vorgesehen.
Die Taufe sollte nicht zu lange aufgeschoben werden. Ab etwa dem siebten Lebensjahr ist für Kinder, ist eine eigene Taufvorbereitung des Kindes vorgesehen.
Wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen oder Ihren Fragen diesbezüglich vertrauensvoll an den Pfarrer.