Bereits in der vergangenen Woche wurde vom Erzbischof von Mexiko-Stadt, Norbert Kardinal Rivera, eine neue Statue vom Hl. Papst Johannes Paul II. vor der gleichnamigen Kirche in der Colonia Florída eingeweiht. Die Delegación Álvaro Obregón nutzte die Gelegenheit, den schönen Mittelstreifen der Avenida Vito Alessio Robles neu zu bepflanzen und vor der katholischen Pfarrkirche, die in den Siebziger Jahren vom Erzbistum Köln gebaut wurde, einen kleinen Platz zum Verweilen beim Heiligen Papst aus Polen einzurichten.
Anwesend waren bei den Feierlichkeiten außerdem der Künstler, der die Skulptur schuf, die Priester aus der näheren Umgebung, ein Vertreter der polnischen Botschaft und zahlreiche Gemeindemitglieder.
In den Ansprachen wurde das prophetische Auftreten von Papst Johannes Paul II. bei seinen fünf Besuchen in Mexiko in Erinnerung gerufen. Schon früh habe er die Gefahren für die modernen Gesellschaften aufgezeigt, die aus der Missachtung der Gottebenbildlichkeit des Menschen herrühren und weitreichende Konsequenzen für das Zusammenleben der Menschen haben.
Mit einem Empfang und der Verteilung von Miniatur-Statuen an einzelnen Repräsentanten des pfarrlichen Lebens endete die Veranstaltung.